Schluchten der Schweiz
Die ausführlichen Beschriebe zu den meisten Schluchten der Schweiz sind im Format PDF verfügbar und werden laufend aktualisiert.
Die Schluchten sind alphabetisch sortiert. Verwenden sie bei Bedarf die Filtersuche, oder finden sie die Schlucht in der Karte.
Beschreibung
Der Röllbach, das Paralleltal des Cholschlagerbachs, sieht diesem gerade im oberen Teil sehr ähnlich. Die Absätze sind sogar noch etwas höher, was diese Schlucht noch fast interessanter macht. Aber auch der unter Teil hat landschaftlich viel zu bieten. Abschnittweise macht es aber auch Sinn, den Flusslauf zu verlassen.
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Tourenberichte
Beschreibung
Der oberste Teil ist ein toller Abseilcanyon in einer eng eingeschnittenen Schlucht. Der hohe Wasserfall am Schluss erfordert eine solide Abseiltechnik. Zudem bedeutet das Anpendeln des Zwischenstandes eine kleine akrobatische Übung. Insgesamt steht der Rombach dem Fallenbach in nichts nach.
Wichtige Informationen zum Canyoning im Rombach:
Nach dem Unfall vom 07.10.2012 im Fallenbach wurden von der Gemeinde und dem Kraftwerkbetreiber folgende Auflagen gemacht:
- Wegen der Wildruhezone entlang der Schlucht ist das verlassen der markierten Wege vom 01. Dezember bis am 01. Juli untersagt und somit auch das Begehen der Schlucht .
- Das Durchschwimmen des Stausees am Ende des Fallenbachs ist vom Kraftwerkbetreiber SAK (St. Gallisch Appenzellischen Kraftwerken AG) her verboten. Jede kommerzielle Firma und Privatperson kann gegen eine Gebühr von CHF. 1000.- eine Jahresbewilligung beantragen und wird vor Ort instruiert.
Das Nichtbefolgen der Schonzeit und das Durchschwimmen des Stausees ohne Bewilligung wird gebüsst.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 106 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Dieser Gewässerabschnitt darf gemäss Fischereiverordnung des Kanton Bern vom 16.07.-31.12. begangen werden. Die gewerbsmässige Ausübung von Wassersportaktivitäten ist ganzjährig untersagt.
Schöne Schlucht inmitten einer gewaltigen Szenerie. Je weiter unten je schöner...
Einstieg auf: 1890 m
Ausstieg auf: 1550 m
Längste Abseilstelle: 35 m.
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Tourenberichte
Beschreibung
Dieser Gewässerabschnitt darf gemäss Fischereiverordnung des Kanton Bern vom 16.07.-31.12. begangen werden. Die gewerbsmässige Ausübung von Wassersportaktivitäten ist ganzjährig untersagt.
Ein Gang durch die Besuchergalerien dieser Schlucht mitten im Sommer ist immer wieder ein faszinierendes Schauspiel. Es sind wohl erst wenige auf die Idee gekommen, diese düstere Welt auf ihrer Basis zu durchstreifen. Doch ist es immer dasselbe mit den Gletscherschluchten: Wer die kühlen und trockenen Jahreszeiten abzuwarten vermag, wird hier mit einem spannenden Landschaftsbild belohnt. Hier holt man sich den letzten Schliff für die grossen Berner Gletscherschluchten.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 309 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Die Rotache wurde wahrscheinlich in den 90er-Jahren für Canyoningtouren eingerichtet und begangen. Danach geriet sie in Vergessenheit. 2020 wiederentdeckt und nachgerüstet.
Das interessanteste Stück beginnt bei der Brücke P. 709, ist 200m lang und überwindet ca. 70 Hm. Mit hübschen Abseiler, kleinen Sprüngen und einer Rutsche bietet diese kurze Canyoningstrecke sehr viel. Zudem steigen die Wände entlang der Schlucht auf über 100m an.
Ein kleines Juwel hinter der Stadt Thun.
Die Strecke von der Brücke P. 777 bis zum P. 709 bietet immer wieder lohnende Einzelstellen. Geschmälert wird das Erlebnis durch längere Gehstrecken und stellenweise Windfallholz in der Schlucht.
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Beschreibung
Die Rovana ist eigentlich schon fast ein Fluss. Mit ihren 100km2 Einzugsfläche bringt sie doch recht viel Wasser, ist ziemlich selten begehbar und nur für solche Canyonisten die auch das wilde Wasser mögen.
Für Kajaker ist die Rovana auch sehr beliebt, im Frühling bei viel Wasser trifft man sie oft in diesem Tal an, jedoch steigen sie dort aus, wo es für uns Canyonisten interessant wird.
Durch ihre gewaltige Kraft und auch durch ihre gewaltigen Wassermassen hat sich die Rovana tief in den Felsen eingeschliffen.
Eine Begehung ist erst im Herbst nach 1-2 Monaten Trockenphase möglich. Als gute Referenz gilt die Messtelle vom Riale di Calneggia (http://www.hydrodaten.admin.ch/de/2356.html). Hier darf der Messwert nicht über 300l/sec liegen damit die Rovana begangen werden kann. Bei 300l/sec im Riale die Calneggia hat man ca. 1600l/sec in der Rovana was so das Maximum für sehr gute Canyonisten ist.
Dank den über 100 Bohrhaken und Stahlstifte in der Schlucht kann man auch einige heikle Passagen umgehen.
Wichtig ist auch vor der Begehung ein Fixseil unterhalb der Steinbruchbrücke bei 697Hm zu fixieren, um den ca. 10m langen Rücklauf einer Doppelstufe gut bewältigen zu können.
Die Becken sind tief und somit ergeben sich viele Rutsch und Sprungmöglichkeiten während der ganzen Begehung. Die Strömung ist meistens so stark, dass man sich durch die langen Becken gemütlich treiben lassen kann.
Eine Begehung ist nur für gute Canyonisten mit guter Vorbereitung zu empfehlen!
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Im Einzugs Gebiet der weit bekannteren Kobelache schlummert die Rudach. Da sie über keine Sprungstellen verfügt wird sie auch nicht annähernd so stark frequentiert. Die Rudach ist dafür ein sehr schönes technisches Erlebnis und landschaftlich doch eher interessanter als die bekannte Schwester.
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Beschreibung
Dieser Gewässerabschnitt darf gemäss Fischereiverordnung des Kanton Bern vom 16.07.-31.12. begangen werden.
Netter Abseilcanyon mit schönen Stellen. Oft recht rutschig zum Gehen.
Einstieg auf: 1145 m
Ausstieg auf: 880 m
Längste Abseilstelle: 55 m.
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Dieser Gewässerabschnitt darf gemäss Fischereiverordnung des Kanton Bern vom 16.07.-31.12. begangen werden.
Sehr schöne und lohnende Schlucht unterhalb der Eigerwand!
Einstieg auf: 1950 m
Ausstieg auf: 1700 m
Längste Abseilstelle: 30 m.
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Tourenberichte
Beschreibung
Dieser Gewässerabschnitt darf gemäss Fischereiverordnung des Kanton Bern vom 16.07.-31.12. begangen werden.
Der kleinere Nachbar der Eigerwandschlucht. Ebenfalls lohnend.
Einstieg auf: 2060 m
Ausstieg auf: ca. 1650 m
Längste Abseilstelle: 25 m.
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Tourenberichte
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Diese Gewässerabschnitte dürfen gemäss Fischereiverordnung des Kanton Bern vom 16.04.-31.10. begangen werden.
Die Saaneschlucht, ein alpiner Canyon, gräbt sich knapp 400 m nach der Quelle, wo der Fluss direkt aus den Felsen austritt, durch den Kalk. Der grösste Teil des Abstiegs bietet keinerlei Fluchtmöglichkeit. Das letzte Stück ist offener und spielerischer. Dort ist es möglich, verschiedene Rutschbahnen und Sprünge zu wiederholen.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz (Andreas Brunner / Frédéric Bétrisey, 2001) | 018 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Diese Schlucht zu erleben beansprucht keinen ganzen Tag. Doch das glasklare Wasser, die tiefen Kolke und die dicht aufeinanderfolgenden Absätze sind einen Besuch wert und bieten einen Vorgeschmack auf die grossen Kalkschluchten im St.Galler Oberland.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 105 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Dieser Gewässerabschnitt darf gemäss Fischereiverordnung des Kanton Bern vom 16.04.-31.10. begangen werden.
Die Geschichte dieser Schlucht ist vom schweren Canyoningunglück vom 27. Juli 1999, bei dem 21 Menschen ihr Leben verloren, geprägt. Unter Beachtung der meteorologischen und aquatischen Verhältnisse stellt dieser Bach aber, im Vergleich zu anderen, keine erhöhte Gefahr dar. Die zwei Abschnitte, die für eine Begehung lohnend sind, sind recht kurz, bieten aber viel Abwechslung und sind auch dementsprechend häufig begangen.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 307 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Dieser Gewässerabschnitt darf gemäss Fischereiverordnung des Kanton Bern vom 16.04.-30.09. begangen werden.
Verticale Partie mit schönen Abseilstellen.
Einstieg auf: 1410 m
Ausstieg auf: 1290 m
Längste Abseilstelle: 30 m.
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Tourenberichte
Beschreibung
Dieser Gewässerabschnitt darf gemäss Fischereiverordnung des Kanton Bern vom 16.07.-31.10. begangen werden.
Verborgen von der grossen Masse, versteckt sich dieser alpine Einschnitt im Sefinental. Ein atemberaubender, 100 m hoher Steilabsatz bildet die Schlüsselstelle. Bei schönem Wetter leuchtet das grelle Weiss der gegenüberliegenden Schneeberge in die Schlucht.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz (Andreas Brunner / Frédéric Bétrisey, 2001) | 016 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Dieser Gewässerabschnitt darf gemäss Fischereiverordnung des Kanton Bern vom 16.07.-31.10. begangen werden.
Schieferschlucht mit hübschen Einzelstellen.
Einstieg auf: 1340 m
Ausstieg auf: 861 m
Längste Abseilstelle: ca. 30 m.
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Tourenberichte
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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GRand Canyons (Timo Stammwitz, 2010) | 7.3 |
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Tourenberichte
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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GRand Canyons (Timo Stammwitz, 2010) | 7.4 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Dieser Gewässerabschnitt darf gemäss Fischereiverordnung des Kanton Bern vom 16.04.-31.09. begangen werden.
Die Taubenlochschlucht hinter Biel ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer. Der Weg führt den ungläubig staunenden Wanderer in Tuchfühlung mit dem Wasser zum Teil dicht den Felswänden entlang. Das tiefgrüne Wasser, die schönen Einzelstellen und sportlichen Sprungmöglichkeiten entschädigen für das durch Autobahn- und Eisenbahnbrücken getrübte Naturerlebnis.
Canyoning Führer
Titel | Nummer |
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Canyoning-Touren Schweiz 2 (Franz Baumgartner / Andreas Brunner / Daniel Zimmermann, 2010) | 301 |
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Tourenberichte
Beschreibung
Dieser Gewässerabschnitt darf gemäss Fischereiverordnung des Kanton Bern vom 16.04.-15.10. begangen werden.
Obwohl ein recht offener und sonniger Abstieg steht diese Schlucht im Schatten des Eistlenbachs. Der erste Teil bis zur Strasse auf 920 m üM ist recht holprig mit Fallholz und Gehstrecken durchsetzt. Im 2. Teil folgt eine Reihe von sehr schönen Wasserfällen. Ein gigantischer Felsblock markiert den Schlussteil dieser Tour.
Einstieg: 647'320 / 180'050, 1095 m
Ausstieg: 647'400 / 179'040, 680 m
Total ca. 16 Abseilstellen.
Längste Abseilstelle 30m.
Zeitbedarf ca. 3 Std.
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